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seit 06/2005


Schwarz und Weiß sind unsere Farben, schwarz und weiß ist unser Dress …

SpVgg Illkofen gedachte der Gründung vor 60 Jahren – Ehrungen für verdiente Mitglieder

 

Der 60. Geburtstag der SpVgg Illkofen war den Mitgliedern des Traditionsvereins ein willkommener Anlass, sich bei einer Feierstunde vor allem die Höhen der Vereinsgeschichte in Erinnerung zu rufen und bei dieser Gelegenheit auch verdiente Mitglieder auszuzeichnen. Voll des Lobes waren auch die Festredner vom Bayerischen Landessportverband und vom Bayerischen Fußballverband über die Führung des Vereins und das außergewöhnliche Engagement. Eine besondere Auszeichnung des BLSV überreichte zudem der Bezirksvorsitzende Arnold Lindner an Bürgermeister Albert Höchstetter.

 Sorgenfalten zeichneten sich auf der Stirn von 1. Vorsitzendem Helmut Luderer ab, als zu Beginn des Ehrenabends anlässlich des 60. Geburtstags der SpVgg Illkofen der Saal des Sportheims nur etwas mehr als zur Hälfte gefüllt war. Was die anwesenden Gäste aber in dem von Renate Hammerschmid festlich geschmückten Saal erwartete war alles andere als ein langatmiger Festakt mit schwülstigen Reden.

Schon der Rückblick des ersten Vorsitzenden in die Anfänge des Vereins, den Albert Hammerschmid mit einigen Bildern aus dem Vereinsleben untermalte, vermittelte sehr anschaulich, welch großartiges Engagement und nicht enden wollender Einsatz nötig war, diesen Verein gleich nach Kriegsende zu gründen und am Leben zu erhalten.

 

 Fußballdress aus Nachthemden

„Die erste Fußballdress wurde aus Ober- und Nachthemden geschneidert, weiße Hemden mit schwarzem Kragen und schwarzem Bruststreifen. Die Hosen waren schwarz und die Stuten schwarz-weiß geringelt. Doch die gute Dress verfärbte sich schon nach der ersten Wäsche. Trotzdem sang man damals wie auch heute noch mit großer Begeisterung das Vereinslied „Schwarz und Weiß sind unsere Farben.“, berichtete Luderer. Auch dass die Schuhspitzen damals noch breit und rund waren und später sogar eine Stahlkappe erhielten, die den berüchtigten „Bauernspitz“ erst möglich machte, und dass in den Anfängen des Vereins zum Duschen nur kaltes Wasser aus Blecheimern vor einer Wirtshaus- oder Stalltür zur Verfügung stand, wusste der Vorsitzende zu erzählen. Von Anfang an ein großer Förderer des Vereins war Pfarrer Fleischmann, den man auch den „Bischof von Illkofen“ nannte. Er war bei allen Festen und wichtigen Versammlungen anwesend und fungierte oft als Wahlleiter. Er schaffte es sogar, dass einmal die gesamte erste Mannschaft eine Maiandacht mit ihm feierte.

 

Der Wandel der Zeit

Inzwischen hat sich viel verändert bei der SpVgg Illkofen. 1951 feierte man die erste Fahnenweihe, 1984 gab das 35-jährige Bestehen, 1998 das 50-jährige Gründungsfest Anlass zum Feiern. Im Laufe der Zeit erweiterte sich das Sportangebot der SpVgg Illkofen: 1972 wurde die Damengymnastikgruppe gegründet, 1988 wurde die Skiabteilung ins Leben gerufen und 1990 folgte eine Stockabteilung. Des Weiteren gibt es heute noch eine Karate- und Nordic Walking- Abteilung. Außerdem ist die SpVgg 1986 von der „geliebten alten Sportstätte mit Sportheim“ ins neue „Sportzentrum“ umgezogen, so Luderer. Ihre Mitgliederzahl ist inzwischen auf über 700 angewachsen und der Verein nimmt mit seinem vielfältigen sportlichen Angebot einen wichtigen Platz in der Bevölkerung ein. Trotz dieser Veränderungen hinsichtlich des Sportangebots, setzte die SpVgg Illkofen immer auf Kontinuität, denn in den letzten 60 Jahre standen dem Verein fünf Vorständen, Oswald Frank, Matthäus Ostermayer, Albert Hammerschmid, sen., Herbert Stern und Helmut Luderer vor.

 

Leistungsorientierung und Gemeinschaft

Nach 60 Jahren Vereinsgeschichte mit Höhen und Tiefen, Siegen und Niederlagen, wagte Luderer auch den Blick in die Zukunft. „Mehr als über Medaillen und Pokale freue ich mich, dass unser Sportverein nicht zum alten Eisen gehört.“ Eine gewisse Leistungsorientierung soll es weiterhin in der SpVgg Illkofen geben, wichtig sei ihm dabei aber, dass man sich bei der SpVgg wohl fühlt. „Eine Hauptaufgabe in den nächsten Jahren wird sein, den Breitensport zu sichern, die Gemeinschaft zu pflegen und dies alles in einem zukunftsorientierten Angebot umzusetzen.“, folgerte Luderer.

 

Dank an verdiente Mitglieder

Ein Vereinsjubiläum ist immer auch Anlass, den Mitgliedern Lob und Anerkennung zu zollen, die sich in besonderem Maße um den Verein verdient gemacht haben. Die Vorstandschaft mit Helmut Luderer, Sepp Rosenmüller und Albert Hammerschmid zeichnete deshalb am 60. Geburtstag der SpVgg Illkofen eine Reihen von Mitgliedern mit Urkunden und Ehrennadeln, überreicht vom Kreisvorsitzenden Matthias Meyer, aus.

So erhielten Georg Bäumel, Adolf Geser, Josef Griesbeck und Fridolin Lederer diese Auszeichnung für 60 Jahre Treu zum Verein. Diese vier Mitglieder sind zwar etwas später als dir „Gründerväter“ zum Verein gestoßen, aber halten diesem seit sechs Jahrzehnten die Treue.

Sportlicher Ehrgeiz beim Betreten des Podiums machte sich unter den acht anwesenden Gründungsmitgliedern breit. So lehnte der eine oder andere Senior die helfenden Hände an den Stufen zum Podium ab und wollte so noch seine Fitness beweisen. Stolz heftete dann die Vorstandschaft der SpVgg Illkofen Heinrich Bründl, Erich Gerl, Edmund Geser, Willi Geser, Konrad Grundner, Georg Kastenmeier und Heinrich Kronschnabl die Ehrennadel ans Revers.

„Ohne euch würden wir heute hier nicht stehen.“, fasst Luderer kurz und prägnant die Bedeutung dieser acht Männer für die Vereinsgeschichte zusammen.

 

„Schwarz und Weiß sind unsere Farben“

Wo bei anderen Veranstaltungen oftmals die Bayernhymne folgt, erklang beim Ehrenabend der SpVgg Illkofen das Vereinslied. Und wie es sich für eine „Hymne“ gehört, bat Vorsitzender Helmut Luderer die Anwesenden, sich von den Plätzen zu erheben. Voller Inbrunst sangen dann die mehr als 60 anwesenden Mitglieder „Schwarz und Weiß sind unsere Farben, schwarz und weiß ist unser Dress…“ Und im Saal war deutlich zu spüren, dass es diese Männern und Frauen ernst meinen, wenn sie den Refrain sangen: „Der Sportverein Illkofen wird niemals untergehen, der Sportverein Illkofen wir ewig bestehn.“

 Foto: Acht Gründungsmitglieder und vier Mitglieder, die 60 Jahre dem Verein die Treue halten, konnten die Vorstände Helmut Luderer, Sepp Rosenmüller und Albert Hammerschmid jun. zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Matthias Meyer mit Urkunden und Ehrennadeln auszeichnen.

 

TEIL 2

  

Festredner zollten der SpVgg Illkofen großes Lob

Herbert Stern zum Ehrenmitglied ernannt – Auszeichnung für BGM Höchstetter

 Voll des Lobes waren die Reden anlässlich des 60. Geburtstages der SpVgg Illkofen beim Ehrenabend am vergangenen Wochenende. Bürgermeister Höchstetter stellte die Bedeutung des Sportvereins zur Zeit seiner Gründung der Bedeutung in der heutigen Gesellschaft gegenüber. Der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes Arnold Lindner lobte die Führungsmannschaft um Vorsitzenden Helmut Luderer und das großartige Engagement im Verein. Bürgermeister Albert Höchstetter ehrte er als besonderen Förderer des Sport, bevor Vorsitzender Helmut Luderer den ehemaligen Vorstand Herbert Stern zum Ehrenmitglied der SpVgg Illkofen ernannte.

 Neben mehr als 60 Mitgliedern, Bürgermeister Albert Höchstetter, drittem Bürgermeister Hans Thiel und dem Gemeinderat, sind der Einladung der Vorstandschaft zum Ehrenabende im Sportheim auch Pfarrer Dr. Roland Batz, der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes Arnold Lindner, der Kreisvorsitzendes Matthias Meyer und der Kreisspielleiter Rupert Karl gefolgt. Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte des Vereins (wir berichteten), erteilte Vorsitzender Helmut Luderer dem Gemeindeoberhaupt Albert Höchstetter das Wort.

 Selbst schon bei der SpVgg Illkofen gespielt

„Ich erinnere mich noch genau an ein Gespräch mit dem früheren Vorstand der SpVgg, Matthäus Ostermayer.“, begann Höchstetter. Die Idee einen Sportverein zu gründen sei 1948 aus dem Bedürfnis der Menschen in Illkofen entstanden, die Möglichkeiten gesucht haben  vom Erlebten der Kriegszeit Abstand zu gewinnen und beim Fußballspiel Gemeinschaft und Kameradschaft zu verspüren. Auch Bürgermeister Höchstetter hatte sich seinen ersten Sporen im Fußball bei der SpVgg Illkofen unter dem damaligen A-Jugendleiter Alois Schmidkonz verdient. „Ich bin Alois Schmidkonz heute noch dankbar dafür, was er damals für uns getan hat, denn er hat mit seiner Arbeit den Grundstein für den Wiederbeginn beim SV Sarching gelegt.“, meinte Höchstetter, und sprach von einer Zeit, als es in Sarching, seinem Heimatort, keine Fußballmannschaft gab.

 

Herausforderung für einen jungen Bürgermeister

Gut erinnerte sich Albert Höchstetter auch noch an die Zeit, als der Standort des alten Sportheims in Gefahr kam. „Für mich als jungen Bürgermeister war es eine interessante Herausforderung, zusammen mit Albert Hammerschmid und Herbert Stern an der Spitze der SpVgg Illkofen etwas Neues zu schaffen.“ In guter Erinnerung sei ihm auch noch das erste Ausmessen des alten BayWa- Geländes, auf dem heute das Sportzentrum steht, zusammen mit Josef Gabler. Nicht vergessen ist der THW- Einsatz, bei dem der Turm des Lagerhauses gesprengt wurde – ein Unterfangen, das von vielen als unmöglich eingestuft worden war.

„Ich kenne bis heute noch nicht die genaue Endabrechnung des Sportheimbaus.“, meinte Höchstetter, denn dies sei auch unwichtig, weil hier Großartiges für die Gemeinschaft geschaffen worden ist.

 

Zeitgemäßes Angebot

Auf recht lockere und amüsante Weise zollte auch Arnold Lindner dem Verein Lob. Lindner, der seine Kindheit im heutigen Tschechien verbrachte und nach dem Krieg als kleiner Junge nach Deutschland floh, konnte sehr wohl nachvollziehen, warum die Menschen in Illkofen das Bedürfnis verspürt haben, einen Sportverein zu gründen. „Auch ich habe im Vereinsleben, im Fußball, im Sport eine neue Heimat gefunden.“, erklärte der Bezirksvorsitzende.

„Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit.“, warnte Lindner. Bei der SpVgg Illkofen sah er jedoch diesbezüglich keine Gefahr, denn an den Mitgliederzahlen sehe man, dass „es der Vorstandschaft gelungen sei, ein zeitgemäßes Angebot zu schaffen.

 

Förderer des Sports

Eine ganz besondere Ehre wurde Bürgermeister Albert Höchstetter zuteil. Der Vertreter des BLSV überreicht ihm nämlich die Urkunde und Ehrennadel für besondere Förderer des Sports. Lindner erkannte in Albert Höchstetter eine wichtige Säule im Verein und in der Gemeinde, einen Bürgermeister, der ohne langes Reden Tatsachen schaffe. „Ich wüsste auf Anhieb viele Personen, die jetzt an meiner Stelle hier stehen müssten.“, bedankte sich Höchstetter. „Das ist  noch nicht die höchste Auszeichnung, es gibt noch eine Steigerung und man kann dies auch als Motivationsschub sehen“, konterte Lindner sogleich und fügte mit einem Lächeln hinzu, dass die SpVgg bald ein neues Dach auf dem Sportheim brauche.

 

Ehrenmitglied

„Die Vorstandschaft der SpVgg geht sehr sorgfältig mit Ehrungen um, doch heute ist der entsprechende Anlass, einverdientes Mitglied zu ehren.“, leitet Vorsitzender Helmut Luderer zur zweiten Auszeichnung an diesem Abend über. Die Rede war von Herbert Stern, der seit 1963 Mitglied des Sportvereins ist. Er selbst spielte für die SpVgg Illkofen, als es darum ging, den Fußball im Verein nach oben zu bringen. Zehn Jahre war Stern zudem sehr erfolgreich als Jugendleiter im Einsatz. Beim 35-jährigen Gründungsfest 1984 fungierte er als Festleiter, bevor er von 1986 bis 1999 als erster Vorstand die Geschicke des Vereins lenkte. Noch heute ist Herbert Stern im Vereinsausschuss tätig und steht der Vorstandschaft immer mit Rat und Tat zur Seite. Für diese Verdienste um den Verein ernannte der Vorsitzende Herbert Stern im Namen der SpVgg Illkofen zum Ehrenmitglied.

 

 

 TEIL 3

 

Festgottesdienst und sportlicher Wettkampf zum 60. Geburtstag

 Im kleinen Rahmen feierte die SpVgg Illkofen am vergangenen Wochenende ihr 60-jähriges Bestehen. Während der Samstag im Zeichen der Ehrungen und Festreden stand, bildete der Festgottesdienst mit Pfarrer Dr. Roland Batz den Höhepunkt des Sonntags. Die Nachmittage waren jeweils von Vorführungen und Fußballspielen geprägt.

 Mit einem langen Kirchenzug, angeführt von der Jugendblaskapelle Barbing, marschierte die SpVgg Illkofen am Sonntag vom Sportheim am Brennereiweg zur Pfarrkirche. Dort warteten bereits Pfarrer Dr. Batz und seinen Ministranten. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes lag dann in der Hand von Olli Papp und seinen Freunden von der Band Wickies.

„Wir schauen zurück auf 60 Jahre SpVgg Illkofen. Wir tun dies in Dankbarkeit für das Vergangene und schauen auf die künftige Entwicklung.“, eröffnete Pfarrer Dr. Batz den Gottesdienst. In seiner Predigt stellte der Geistliche die Frage, was Sportverein, Glaube und Kirche miteinander gemein hätten. So sei der Kernpunkt des Sports der Wettkampf, der Sieg, das der Beste- Sein. Im Evangelium jedoch konnte man hören, dass es ein anderes Ziel geben muss. „Auch die Jünger Johannes und Jakobus wollten an erster Stelle stehen und wurden von Jesus eines Besseren belehrt.“, erklärte Pfarrer Dr. Batz. Und genauso verhalte es sich beim Sport, denn ein einzelner „Star“ in einer Mannschaft könne nie allein ein Spiel entscheiden.

„Jesus ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen.“, fuhr der Geistliche fort und übertrug dies in unsere Zeit. Immer wieder gebe es Menschen in der Politik, im Beruf, in der Familie und im Verein das Sagen haben wollen. „Wer nur wegen der eigenen Person ein Amt ausübt, der verdient keine Achtung!“ mahnte Pfarrer Batz.

Die Gemeinschaft im Sport lehre dem Menschen aber auch mit Niederlagen umzugehen. Es sei wichtig im Verein erleben zu können, dass man auch nach einer Niederlage nicht „wertlos“ sei. „Vor Gott gibt es keine Verlierer, vor Gott spielt keiner in der zweiten Reihe.“, wusste der Geistliche.

Nach dem Segen dankte Pfarrer Dr. Batz allen Mitwirkenden. Er bedankte sich ganz besonders bei den vier Ministranten, die an diesem Sonntag für ihren Dienst am Altar in den Fußballdress geschlüpft waren. „Ich hätte auch ein Dress angezogen, wenn es mir der Bischof erlaubt hätte.“, meinte schmunzelnd Pfarrer Batz, der zu den Freunden und Gönnern und wohl auch zu den Fans der SpVgg Illkofen zählt.

Trockenen Fußes erreichte schließlich der Festzug wieder das Sportheim, wo bereits Spanferkelbraten und Köstlichkeiten vom Grill und nachmittags noch ein von Lisa Rosenmüller organisiertes Buffet mit wunderbaren Kuchen und Torten warteten.

Der Nachmittag war – wie auch der Samstagnachmittag – von sportlichen Wettkämpfen und Vorführungen geprägt.

So erteilte die AH- Mannschaft der SpVgg bereits am Samstag den Gegnern aus Wörth eine 7:1 Niederlage. Die Torschützen waren Albert und Martin Hammerschmid, Heinz Seidl, Peter
Voggesberger, Josef Rosenmüller, Georg Kastenmeier und Jürgen Schiller. Der „Brüderkampf“ der A-Jugend gegen die vereinseigene B-Jugend endete 3:4. Mit einem 2:2 Unentschieden trennte sich die 2. Mannschaft vom FSV Prüfening II. Christian Schmid traf zweimal für die SpVgg Illkofen ins Schwarze. Die erste Mannschaft dagegen musste sich mit 1:4 gegen den SV Donaustauf geschlagen geben. In einem guten Spiel, bei dem Illkofen in der Schlussphase noch einige Chancen verzeichnen konnte, punktete nur Stefan Himmelstoß für die SpVgg. Schade war, dass wegen des heftigen Regens das Spiel der G-Jugend kurzfristig abgesagt werden musste. Auch die Karate- Abteilung unter der Leitung von Tanja Schütz führte ihr Können in dezimierter Zahl vor, was aber nicht minder beeindruckend war.

Hart umkämpft war auch der erste Preis beim Torwandschießen. Im direkten Vergleich schoss sich schließlich Stephan Beimler mit zweimal drei Treffern zum Sieg. Er durfte sich über ein FC Bayern- T-Shirt freuen. 30 Liter Bier für den zweiten Platz gingen an Daniel Schiller. Den dritten Platz und damit einen nagelneuen Fußball sicherte sich Josef Beimler.

(c) Johannes Geser

 

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